Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal
Für unseren Trip ins Zillertal hatten wir ursprünglich geplant, mit der gemütlichen Zillertalbahn von Innsbruck in Richtung Mayrhofen/Finkenberg zu tuckern.
Glücklicherweise hat uns der Mietwagenverleiher Budget aber kurzfristig noch einen Kombi zur Verfügung gestellt – der sich nicht nur als äußerst nützlich erwies, als es darum ging unsere vier Snowboards, zwei paar Boots, Skier und die schweren Skischuhe und nicht zuletzt das sonstige Gepäck für eine Woche entspannt und komfortabel ins Zillertal zu kutschieren, sondern der vor allem auch ermöglichte, dass wir mehr als nur die Skipisten der Region erlebten. Das Zillertal hat nämlich mehr zu bieten als hunderte Pistenkilometer, Aprés Ski und Wintersport. In den Sommermonaten ist die Region ein wahres Paradies für Wanderer und Mountainbiker. Und selbst im nass-kalten Dezember gibt es abseits der Skibus-Routen viel unberührte Natur und echte Alpen-Romantik zu entdecken.
Hinein ins finstere Tal…
Eine unserer Entdeckungstouren vor Ort führte entlang der Schluchtenstraße von Finkenberg in Richtung Ginzling, ein Örtchen, in dem Henryk bereits als kleiner Junge mit seiner Familie Urlaub gemacht hat. Auch vor über 25 Jahren war ein Auto auf dieser Strecke übrigens unabdingbar – und so ist es noch heute… Ein echter Trip in die Vergangenheit also, zeitweise recht abenteuerlich und mitunter auch geheimnisvoll und beinahe mystisch – insbesondere bei tief hängenden Wolken und nebeligem Dunst. In diesem Sinne: Auf, auf… ins finstere Tal.
Ein Hoch auf die Bequemlichkeit
Nicht nur für illustre Spazierfahrten abseits der Pisten war unser Mietwagen ein echter Gewinn. Statt mit dem langsamen, überfüllten Ski Bus fuhren wir jeden Morgen sehr entspannt mit unserer C-Klasse die rund fünfzehn Kilometer zur Talstation des Hintertuxer Gletschers. Dank Vorsaison war der Parkplatz vor der Gondel ziemlich leer. Bei der Rückkehr vom Berg am Nachmittag hatten wir das verschneite Panorama sogar fast für uns allein. Und die Sitzheizung im Auto tat ihr übriges, um uns angenehm warm und bequem nach Hause zu geleiten. Sehr komfortabel – man könnte sich fast dran gewöhnen… Nur das Bierchen auf den erfolgreichen Skitag musste dann immer bis zu Hause warten. Schmeckt aber auch dort.
Mietwagen oder nicht Mietwagen?
Man muss schon sagen, mit dem (Miet-)Wagen in den Skiurlaub zu fahren ist einfach die bessere, weil deutlich einfacherer Lösung, egal ob zu zweit, mit Freunden oder der Familie. Klar, ein Stück weit ist es auch purer Luxus, denn die Infrastruktur in den Skiregionen ist durchaus gegeben. Aber man gönnt sich ja sonst nichts – und Skiurlaub ist nun mal eine Materialschlacht. Ist man zudem noch Selbstversorger in der eigenen Ferienwohnung, dann gilt es zusätzlich, mal eben Essen einzukaufen, Besorgungen zu machen und und und. Ausreichend Gründe für uns, immer wieder auf den Mietwagens zurückzugreifen.
Aber eines muss dann doch noch festgehalten werden: Am Ende geht es ja vor allem um das Vergnügen auf den (Ski-)Pisten – und da zählt vor allem eins… der Spaß im Schnee!
Wir bedanken uns bei Budget Deutschland für das Zurverfügungstellen des Mietwagens. Dieser Artikel beruht auf einer Kooperation, spiegelt jedoch uneingeschränkt die freie Meinung der Autoren wieder.
Und noch ein kleiner Spar-Tipp für die Jüngeren unter uns: Fahrer zwischen 21 und 25 zahlen bei Budget keine Extra-Gebühr und mieten damit deutlich günstiger als bei anderen Anbietern. Mehr Informationen: www.budget.de