Outdoor Playground Oregon – von wilden Stürmen und urbanen Vibes

Ich liebe Stürme – und fürchte sie gleichermaßen. Auf einer Reise durch Island im Winter haben wir die unbändige Kraft von Winterstürmen schon selbst zu spüren bekommen. Während eines herbstlichen Besuchs auf der schottischen Isle of Arran konnte unsere Fähre aufgrund eines Sturms tagelang nicht ablegen. Ich habe einen tiefen Respekt vor der Natur und ihrer gewaltigen Macht. Aber ich bin gleichermaßen fasziniert, wenn Wind und Wetter die Landschaft und das Leben von einem Tag auf den anderen verändern, wenn Wellen meterhoch an die Küste gedrückt werden und die Gischt die Luft in einen mystischen Nebel verwandelt.

Zum ersten Mal habe ich auf Fogo Island in Neufundland, Kanada, davon gehört, dass Storm Watching eine eigene Kategorie ist, die Sturm-Enthusiasten aus der ganzen Welt an bestimmte Ort zieht. Und einer der vielleicht besten Spots der Welt, um Stürme vor einer besonders spektakulären Kulisse zu beobachten, ist die Küste von Oregon in den USA.

Im Auge des Sturms

Der Bundesstaat Oregon im Nordwesten der USA ist ein wahrer Outdoor-Spielplatz mit wilden Flüssen, üppigen Wäldern, imposanten Bergwelten, einer Wüstenregion – und einer atemberaubenden Küste. Im Herbst und Winter verwandelt das raue und wechselhafte Wetter den Pazifischen Ozean in ein nicht zu bändigendes Kraftpaket. Und wenn dann auf graue und kalte Tage mit Wind und Regen wieder Wärme und Sonnenschein folgen, lassen sich bei einem Strandspaziergang gewaltige Naturschauspiele beobachten, beispielsweise rund um das Cape Meares National Wildlife Refuge nahe Tillamook. Der Wind bläst die Spitzen der Brandung zurück aufs Meer und die Gischt türmt sich zu außergewöhnlichen Formationen, die „Spindrift“ oder „King Neptune’s Horses“ genannt werden.

Es gibt eine ganze Reihe State Park Scenic waysides, wie z.B. den Heceta Head State Park oder der Shore Acres State Park, von wo aus man die Winterstürme aus sicherer Entfernung erleben kann. Denn die Kraft des Wassers und der Stürme sollte man bei aller Schönheit niemals unterschätzen und vor allem an den Stränden stets wachsam sein. Je nach Wetterlage ist es ratsam, das Spektakel aus dem Auto heraus zu beobachten und sich nicht zu weit auf die Klippen und Felsen hinauszuwagen, da Regen und Wind Treibgut an die Strände spülen können oder auch Erosionen an der Felsküste fördern.

Weitere Anlaufstellen für das windige Spektakel sind Face Rock State Scenic Viewpoint in Bandon, die malerische Hafenstadt Depoe Bay, vor deren Küste sich im Winter zudem regelmäßig Grauwale tummeln, oder Astoria an der Mündung des Columbia River.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sich beim Storm Watching keiner Gefahr auszusetzen, und gleichzeitig jede Menge über die beeindruckende Natur, die Gezeiten und die Stürme an Oregons Küsten lernen will, schließt sich am besten einer geführten „Oregon Storm Tour“ entlang der nördlichen Küste an, die vom lokalen Tourismusverband vermittelt werden.

Portland – einfach anders

Kein Besuch in Oregons wildschöner Natur ohne einen Abstecher in die pulsierende Metropole Portland, in der alles einfach etwas anders ist. Nonkonformität, Freiheit und Kreativität werden in der Stadt groß geschrieben, was sich unter anderem an der in Portland bereits seit vielen Jahren zelebrierten Protestfahrt Naked Bike Ride zeigt, die auf die Verwundbarkeit von Radfahrern im Straßenverkehr aufmerksam macht und nachhaltige Mobilität voranbringen möchte.

Portland begeistert mit einer lebendige Kultur- und Gastroszene. So beherbergt die Stadt unter anderem mit Powell’s City of Books die größte unabhängige Buchhandlung der Welt. Über 600 Foodtrucks prägen zudem das Stadtbild, unzählige Micro-Brauereien laden zum Verweilen und Verkosten ein und nicht zuletzt soll es in Portland den besten Kaffee der USA geben. Einladende Cafés gibt es in jedem Fall ausreichend, um sofort den Beweis anzutreten.

Was mich an Portland aber am meisten beeindruckt, ist die gelungene Symbiose von Nachhaltigkeit und Verbundenheit mit der Natur einerseits und der einladenden Atmosphäre einer lebhaften und liebenswerten Stadt, die so anders ist, als man sich amerikanische Großstädte gemeinhin vorstellt.

Hin und Weg

Good to know… Gleich mehrmals pro Woche fliegt Delta Air Lines / KLM von allen großen deutschen Flughäfen aus nach Portland, Oregon. So könnt ihr sowohl die Stadt entdecken als auch von dort aus eintauchen und aufbrechen in die vielfältige und beeindruckende Natur im ganzen Bundesstaat. Natürlich nicht nur im Winter zum Storm Watching. Oregon hat zu jede Jahreszeit eine ganze Menge zu bieten.

Hier findet ihr weitere Informationen für eure Reise nach Portland und Oregon.
Viel Spaß beim Entdecken und Erleben.

Hinweis: Dieser Artikel ist ein sponsored Post / bezahltes Advertorial in Kooperation mit Oregon Travel und Delta Air Lines / KLM.

Bildnachweise (Copyright): Titelbild von Diego Diaz; Bild 1, 4, 7 & 10 von Justin Katigbak, Travel Portland; Bild 8 & 14 von Celeste Noche, Travel Portland; Bild 9 von Aubrie LeGault; Bild 11 über Travel Portland; Bild 12 & 13 von David Alvarado, Travel Portland; weitere über Pexels.